Suchtaufstellung Nürnberg Fürth

Suchtaufstellung Nürnberg Fürth als Systemische Familienaufstellung zu Sucht als Vorbereitung und Begleitung zur Therapie

Ein Familienmitglied ist süchtig und kommt von der Sucht trotz verschiedener Therapien nicht davon los. In der Familienaufstellung werden wir uns mit dem Heiler Holger Kiefer die Ursache anschauen, um mit der Suchtaufstellung Nürnberg Fürth Möglichkeiten und den  Weg zur Befreiung von der Sucht zu finden.

Bedenken wir dass es bei Süchten auch immer seelische Bewegründe gibt, welche irgendwann, vielleicht in der Kindheit ihre Ursache hatte, vielleicht sogar schon in der Familie vorkam, so können wir nicht immer von Schuld reden, sondern in Liebe und Verständnis die Ursache suchen, und dieses seelische Ungleichgewicht wieder in Resonanz mit Heilung bringen.

Familienschicksal Trauma und Sucht

"Wer es nicht anerkennt, dass er traumatisiert worden ist, kommt aus der Sucht nicht raus".
Professor Dr. Franz Ruppert

Viele Menschen sind nicht in der Lage, besonders belastende oder traumatische Erlebnisse zu verarbeiten. Das können zum Beispiel ein Unfall, eine Gewalttat, sexueller Missbrauch, Krieg, aber auch Mobbing, Stalking, Trennung oder emotionale Vernachlässigung sein.

All das waren Ereignisse im gegenwärtigen Leben. Wie sieht es mit weiter zurückliegenden Ereignissen aus, die die Eltern, Großeltern und Ur-Großeltern, also die Ahnen erlebt haben, gibt es auch hier Zusammenhänge, liegt hierin vielleicht eine Ursache? 

Die Systemische Aufstellung in Nürnberg geht genau auf diesen Bereich ein. Denn wenn die Ursache nicht geheilt ist, bleiben viele Therapieversuche ohne nachhaltigen Erfolg.

Sehr oft stellt sich heraus, dass, vergangene traumatische Familienereignisse wie Krieg, Unfälle, Katastrophen, unverarbeitete Traumata vorheriger Generationen Auswirkungen auf die nachfolgenden Generationen haben, und sich im genetischen Erbe der Nachfolgegenerationen wiederfinden.

Frau Dr. Elisabeth Binder, Direktorin am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München, erforscht, wie Stress und traumatische Erlebnisse in die DNA gelangen und welche Rolle sie bei der Entstehung von psychischen Krankheiten spielen.

Das Familienstellen bietet die Möglichkeit in das Familiensystem hinein zu spüren, und die wirkenden Energien und seelischen Kräfte wieder in Harmonie zu bringen.

Alkoholismus und das Familiengewissen

Bei Suchterkrankungen, zum Beispiel Alkoholismus, zeigt sich in der Familienaufstellung eine sehr unheilvolle Familienkonstellationen. Es gibt das sogenannte Gewissen. Und des gibt ebenso ein sogenanntes Familiengewissen, welches Fehlverhalten durch die Nachkommen, die Kinder etwas richtig, wieder in die richtige Ordnung stellen wird, indem es das Fehlverhalten an den Kindern oder Enkeln aufzeigt. In einer solchen Familie verachtete zum Beispiel die Frau ihren Mann. Und sie möchte nicht, dass die Kinder den Ehemann ehren oder ihm folgen. Zur Familie sagt sie: "Mir geht es gut, ihm nicht." Für die Kinder ist das wie ein Trauma, die Liebe ihres Vaters zu verlieren. Doch dann rächen sich die Kinder an der Mutter, indem sie ihr beweisen, dass sie nicht gut sind und sie falsch liegt. Also rächen sie sich und zeigen, wie es ist, wenn die Liebe der Verachtung weicht und werden Alkoholiker.

Die Familienaufstellung bei Alkoholismus

In der Systemischen Aufstellung können grundlegende Ordnungen wieder hergestellt werden. 

Dazu gehört wie zum Beispiel bei einem Alkoholiker, dass die männliche Ahnenreihe geachtet wird. Ich habe zum Beispiel den Vater aufgestellt – in einer Aufstellung – und hinter ihn stelle ich den Großvater und hinter ihn den Urgroßvater. Und dann lehnt sich der Süchtige an seinen Vater und das ist für ihn eine männliche Stärke. 

Viele Alkoholtherapien scheiterten, weil die Voraussetzung der Wiederherstellung der Ordnung, was eine unbedingte  Notwendigkeit darstellt, im Familiensystem nicht durchgeführt wurde.