Familienaufstellung Trauma Nürnberg Fürth

Familienaufstellung Geburtstrauma Nürnberg

Ein Fall für die Familienaufstellung:
Nicht nur die Traumata der Familie und der Umgebung, sondern auch ein Geburtstrauma belastet mich. Ich wurde mit der Zange mit Gewalt und Nabelschnur um den Hals lieblos in diese Leben geworfen , danach folgen weitere Traumata durch eine völlig nicht emphatische Umgebung im sozial abgehängten Milieu einer Großstadt. Schweigen und Gewalt. 

Ich habe mich mein Leben damit rumgeschlagen. Voller Unruhe auf der Flucht und Suche. Jetzt im Alter kommt es emotional wieder näher, was ich lange Zeit theoretisch schon erkannt, meinte unter Kontrolle zu haben. 

Die Ratschläge der Kollegen Altes ablegen, im hier und jetzt sich was gutes Tun. habe ich ich auf hedonistische Weise befolgt, Aber die Geister der Ahnen waren hartnäckig. 

Während Partnerinnen und Familie das Vergessen und Abhaken gepredigt haben, eine wichtige Beziehung ging dabei in die Brüche, wollte ich wissen und verstehen. Das Überlebens-Ich hat in tiefste Abgründe der menschlichen Seele und Realität geschaut. Über all Unverständnis über meine Reaktionen. auch bei vielen Therapeuten, besonders den Verhaltenstherapeuten. Bei anderen Analytikern oder systemischen hat es wohl zu heftig getriggert. Ich hatte häufig das Gefühl, die verstehen nichts. 

Traumaaufstellung Nürnberg - Überforderung, Mobbing

Wieder ein Fall der Traumaaufstellung in Nürnberg:
Bei meinem Mann in der Familie sind 3 Onkel im Krieg gefallen, nur sein Vater blieb übrig, der bereits als sechs jähriger und viertgeborener die Eltern stützen musste und sein ganzes Leben damit überfordert war. Ebenso hat mein Mann als Selbständiger die Überforderung zu sich geholt. 

Bei mir war es meine Mutter, welche die Flucht erlebte, die Kälte, den Hunger und vor allem das ausgegrenzt sein und das „anders sein“, als Flüchtling. Ich durfte das Aufarbeiten anhand von Mobbing in der Schule, habe mich als viertgeborene immer um die Schwächeren gekümmert und bin dadurch für die anderen auch zum Sonderling geworden. 

Heute habe ich für solche Menschen einfach nur Mitgefühl und sie tun mir leid, weil sie nicht mutig genug sind, sich selbst und ihr Schicksal anzusehen

Traumatische Erfahrungen der Eltern

Ein Fall für eine Familienaufstellung:
Leider sind meine Eltern (beides Kriegskinder mit schweren traumatischen Erfahrungen) schon früh verstorben. 

 In den zurückliegenden Jahren habe ich mich immer mal wieder mit dem Thema Kriegs-Trauma, vererbtes Trauma und auch dem Unausgesprochenen in der eigenen Familie beschäftigt. Es kamen in diesem Prozess viel Trauer, Schmerz und viele Tränen hoch und auch ein neues Mitfühlen mit den Eltern und mir selbst. Und die Erkenntnis, dass es wichtig ist, diese Verletzungen sichtbar zu machen.

Manchmal werden die Auswirkungen eines traumatischen Ereignisses über Generationen hinweg gesehen. Manchmal tragen wir Schmerzen, die einer früheren Generation gehören. Auch dieser Schmerz kann dort belassen werden, wo er hingehört – in der Vergangenheit.

Trauma Vererbung

Was Eltern und Großeltern im Krieg, in Gefangenschaft, im KZ oder anderen Lagern erlebt haben, geht nicht spurlos an den Folgegenerationen vorüber. Diese Stresserfahrungen und Traumata gehören dann zum genetischen Erbe der Nachfolgegenerationen, 

Stress und Trauma gehören ebenso zum menschlichen Erbgut wie Augenfarbe und körperliche Besonderheiten.

Nicht jeder Mensch reagiert in stressigen Situationen gleich, weil jeder unterschiedliche vererbte Gene hat. Die ein bleiben die "Ruhe in Person" und andere bleiben nach akuter Anspannung extrem lange im Stressmodus. Die Reaktion auf Stress ist mit entscheidend bei der Entstehung von Krankheiten wie Depression oder einer posttraumatischen Belastungsstörung. Und nicht nur ein Trauma, sondern auch extremer Stress kann sich in das Erbgut aufgenommen und so über Generationen weitergegeben werden.

Schon lange ist bekannt, dass das Epigenom dafür zuständig ist, dass verschiedene DNA-Baupläne und Genabschnitte aktiviert werden, damit sich mit der gleichen genetischen Information verschiedene Körperzellen wie Leber, Herz oder Hautzellen bilden.

Seit kurzem ist nun auch der Wissenschaft bekannt, dass das Epigenom auch auf Umwelteinflüsse  wie zum Beispiel Stress. Was wir erleben beeinflusst auch die biochemischen Prozesse die unser Erbgut ablesen, und aktiviert stark oder niedrig bestimmte Genbereiche.

Dies geschieht nicht nur über kurze Zeiträume wie Stunden oder Wochen, denn Frauen, die in der Kindheit ein Trauma erleben, geben Stressgene sogar an ihre Kinder und Kindeskinder weiter, stellte auch Frau Dr. Elisabeth Binder, Direktorin am Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München fest. Studien zeigen, dass sich Kindheitstraumata von Müttern später auf deren eigene Schwangerschaft und auch auf die  Entwicklung bestimmter Hirnareale des Kindes bei der Geburt  auswirken.

Die Weitergabe beschränkt sich übrigens nicht nur auf Frauen - auch Männer mit traumatischen Erfahrungen geben über ihre Spermien solche epigenetischen Signale an ihre Nachkommen weiter.

In der Trauma-Aufstellung Nürnberg ist vereinfacht gesagt, ein Ziel, den durch die Eltern, Großeltern usw. vererbten Stress ausfindig zu machen und deren Traumatisierung nachträglich für die nachfolgenden Generationen in die Heilung zu bringen.

Verletzung der Seele

Nennen wir es die Verletzung der zum Körper gehörenden Seele oder psychische Verletzung nennen, das Resultat von einem Trauma bleibt bestehen, bis in den Körper, bis in die Zellen hinein, ja es beeinflusst unsere Gene, welche wir vererben.

Denn das Wort „Trauma“ bedeutet Verletzung. Es gibt zwei Faktoren, die die Auswirkungen einer traumatischen Erfahrung bestimmen – die aufgetretene Verletzung und unsere Fähigkeit, mit der Verletzung umzugehen. Wenn etwas wirklich Schwieriges passiert, versuchen wir oft als erste Reaktion „Kampf oder Flucht“ – wir wehren uns oder wir laufen weg. Aber wenn wir wissen, dass wir hilflos sind, „frieren“ wir symbolisch gesprochen ein. Ein Teil von uns schließt sich. Es kommt zu einer „Aufspaltung“. Ein schwieriges Ereignis wird zu einem traumatischen Ereignis. Es kann im Bruchteil einer Sekunde passieren.

Manchmal entspringt ein Trauma einem einzigen katastrophalen Ereignis – einem Unfall, dem plötzlichen Tod eines nahestehenden Menschen, Vergewaltigung, krimineller Gewalt oder Naturkatastrophen. Manchmal entspringt es ständig wiederholten Ereignissen, aus denen es kein Entrinnen gibt und das Opfer machtlos bleibt – Folter, körperlicher oder sexueller Missbrauch, Kriegsgefangenschaft.

Aufstellungsarbeit kann im Umgang mit Traumata für eine Person oder eine Familie sehr hilfreich sein.

Abgespaltene Seelenanteile integrieren

Im Schamanismus kennt dieses Phänomen, wie der Priester Schamane bestätigt, Er erklärt es so, dass wenn ein Mensch ein sehr schlimmes Ereignis erfährt, es für die reine göttliche Seele mit der der Mensch verbunden ist, es so fürchterlich empfindet, weil das Geschehen im so starken Widerspruch zu dem göttlichen Frieden und Glück und vollkommener Liebe ist, dass dieser Teil im Menschen, wo die Erfahrung sitzt ausgelagert wird, um dem Menschen das Weiterleben zu ermöglichen. Die sogenannte Seelenrückholung ist als ein achtsamer, liebevoller Prozess zu sehen, in dem dieser verlorene göttliche Anteil wieder zurückgeholt und behutsam und liebevoll wieder in den Menschen integriert wird. 

In der Familienaufstellung in Nürnberg geht es darum in dieser Form, die Seelenanteile wieder integrieren zu helfen.

Der Teil von uns, der sich spaltet, ist tief verwundet. Der Schmerz ist zu groß. Wir haben für immer Angst, mit diesem verwundeten Teil wieder in Kontakt zu treten. Wir versuchen zu kompensieren und kommen oft recht gut damit zurecht. Aber dieser verwundete Teil ist immer da. Wir sind nicht ganz. Wir sind Überlebende.