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Leben und Tod Familienaufstellung Nürnberg

Familienaufstellung Leben und Tod Nürnberg Fürth

Leben und Tod Belastung oder Befreiung die Familienaufstellung Nürnberg Fürth bietet Hilfe und Klarheit zu Leben und Tod über das Wie und Warum in der Familie.

Bei Familienaufstellungen geht es auch immer wieder um Leben und Tod, um Sein oder Nichtsein, um Leben oder Sterben wollen, um Trauer, um ungeklärte Fragen, die Suche nach Antworten, wie zum verstorbenen Kind, zu Suizid, Selbstmord oder Fragen zu Sterbehilfe.

In unserer Gesellschaft werden diese Themen oft verdrängt, Ängste, eine gewissen Scheu, das in uns bedrückende Gefühl, all das, was uns daran blockiert, der Wahrheit ins Auge zu schauen, davon wieder befreit zu werden, von unserem Gewissen, von Schuldgefühl, wieder in Vertrauen und Lebensfreude, in die Kraft zu kommen, die man Leben nennt.

Beim Familienstellen werde ich, gerne auch online, auf die gewünschten Fragen eingehen und gemeinsam werden wir die Antworten finden.

Familienaufstellung Tod Familie

Wenn ein Todesfall in der Familie uns einholt

Plötzlich, schnell unvermittelt oder nach langer Zeit, durch Unfall, Krankheit, Selbstmord, der Tod wirkt auf uns je nach Situation wie eine Befreiung, erlösend, etwa nach langer Krankheit oder stürzt uns in tiefe Trauer, in Ratlosigkeit, Schock, Erstarrung, bringt uns wieder zu uns selber in unsere Gefühle, in den Schmerz, manchmal in Wut, Zorn - warum das, warum weshalb, all das kann uns verzweifeln oder aufatmen lassen, je nachdem. 

Manches wird erst nach dem Tod aufgedeckt, manches wird und wurde auch früher nach dem Tod verschwiegen, mit Begraben, wird / wurde zum Familiengeheimnis, welches erst in der Familienaufstellung aufgedeckt wird und dazu beitragen kann, dass sich eine bis dahin schwierige Situation verbessern kann.

Es offenbaren sich oft die wahren Beziehungen unter Verwandten, unter Freunden, als stützend, hilfreich oder als trügerisch, verbunden mit Zank, wie Streit um das Erbe. Schuldzuweisungen, auch eigene Schuldgefühle,  und wechseln mit Beileid, Mitleid, Mitgefühl. Der Tod bringt oft Wahrheit und Unwahrheit, Täuschung und Unverständnis an das Tageslicht.

Frühe Todesfälle in einer Familie können oft die Momente sein, in denen die Familiengeschichte verzerrt wird - Menschen reden nicht darüber, sie verbergen ihre Trauer, sie geben Schuld ab an andere und diese Gedankenenergien vererben sich auf die Nachkommen  - ebenso wie auf Geschwister und Eltern.

Familienaufstellung Gefühle

Sich wie tot, wie abgestorben fühlen

Ich habe beim Familienstellen in der Aufstellungsarbeit Menschen erlebt, die sich wie tot fühlten, wie abgestorben, denen das Leben nichts mehr bedeutet, die keine Hoffnung, keinen Sinn mehr im Leben sahen. Immer öfter sind es auch junge Menschen, Jugendliche, welche innerlich dem Tod näher stehen, als dem Leben, wo keine Kraft, keine Zuversicht mehr vorhanden ist, wo ein Tag wie der andere vergeht, Woche um Woche und Monat um Monat, wo alles grau in grau erscheint und kein Lebenszweck erkannt wird.

Sehr oft war es der Fall, dass zum Vater oder der Mutter kein innerlicher Kontakt mehr da war, sich innerlich getrennt hatte.

Bei andere war es Angst, dass ein anderes Mitglied der Familie das gleiche oder ein ähnliches Schicksal ereilen könnte, wie eine schwere Krankheit oder der Tod. Innerlich entstand ein nur unbewusster, nicht direkt offenbarer Wunsch, demjenigen das Schicksal abzunehmen und lieber auf sich zu nehmen.

Diese und andere Korrekturen führten erstaunlich schnell wieder in das Leben zurück, die Energie, die Lebensenergie durfte wieder fließen.
 

Familienaufstellung Kinder Suizid

Kinder Suizid Gedanken

Ab und an hat man bei einer Familienaufstellung Eltern, die ein Kind haben, welches unerklärliche Gedanken an das Sterben, an Selbstmord haben, insbesondere von der Zeit an als Teenager bis in das Leben als Erwachsener Mensch hinein.

Ein Kind möchte einer verstorbenen Mutter oder einem verstorbenen Vater folgen, erkrankt, ist anfällig für Unfälle oder Suizidgedanken.

Oder ein Kind sieht, dass sein Vater seinem eigenen Vater in den Tod folgen will und sagt: „Das mache ich an deiner Stelle, Papa“, und wird magersüchtig… „Ich würde lieber verschwinden.“ Weil er verhindern will, dass sein Vater stirbt.

Das ist magisches Denken und völlig unbewusst. Erst in der Familienaufstellung kommt es ans Licht. Dort kann es aufgedeckt werden und man kann innerhalb der Familie eine Lösung finden. Leider landen diese Menschen in der Psychiatrie, wo sie für lange Zeit ihres Lebens Medikamente nehmen müssen, anstatt die Ursache zu bereinigen.

Familienaufstellung Angst Tod

Ohne Angst vor dem Sterben ist das Leben

Es ist wirklich faszinierend, wie unzerstörbar das Leben wirklich ist. Nur indem wir unsere Erwartungen über Leben und Tod ändern, beim Familienstellen die Energien von den Ahnen wieder fließen lassen und verstehen, dass das Leben das ist, was weiterlebt und der Tod nur ein anderes Wort für Geburt (eine Chance, wiedergeboren zu werden) und umgekehrt, können wir hoffentlich den Kreislauf des Lebens ohne Angst vor dem Sterben annehmen. Ohne die Angst zu sterben kann jede Angst ein Ende haben und gibt Raum für mehr Glück und Freiheit in unserer aktuellen Lebenssituation.

Familienaufstellung Sterbehilfe

Familienaufstellung zur Sterbehilfe

Wenn im Alter oder bei schwerer Krankheit der Gedanke an Sterbehilfe, was letztlich das Begehren nach Selbstmord, Suizid gleich kommt, als letzter Ausweg nachgedacht wird, so zeigt sich in der Familienaufstellung oft ein Bild, der Angst kein Mitspracherecht mehr zu haben oder dass man zwangsläufig bis an das Lebensende an Schläuchen hängen muss. 

Im Familiengedächtnis, Ahnengedächtnis, so zeigt es sich beim Aufstellen, ist bis in die Zellen des noch lebenden Menschen die Angst vor Leiden und vor Schmerzen, Angst davor, am Lebensende keine Kontrolle mehr zu haben gespeichert. 

Durch die Systemische Familienaufstellung lassen sich die Ursachen und wirkenden Energien dahingehend klären, dass diese Ängste früherer Generationen nicht weiter übernommen werden müssen und stattdessen darf eine Energie, eine Kraft wieder in das Fließen kommen, die Ängste und Erkrankung mit Hilfe der Palliativ-Medizin zu einem würdevollen, natürlichen Ende bringen und eine gute Schmerz- und Symptombehandlung erhalten.

Das heutige Selbstverständnis der 60 bis 70 alten Menschen, die sich wie eine Art Vorsorge vor einem Tod welcher auch Begleiterscheinungen haben kann, aber in vielen Fällen unbegründet ist, tendiert zu einer unnatürlichen Bequemlichkeit, welche sich auf lange Sicht in den Gefühlen, den Zellen, den Genen unbequem auf die Nachfahren auswirken wird.

Der Wunsch nicht in einem Heim leben zu wollen, die Angst davor das Gefühl zu haben, abgeschoben zu werden oder der Wunsch sein Geld lieber den Erben zu hinterlassen, als es für das Heim zu verbrauchen, ist kein Grund, das Leben als Schicksal zu verneinen und gewaltsam durch Sterbehilfe beenden zu wollen.

Jeder Mensch ist für sich selbst verantwortlich. Aber immer mehr alte Menschen handeln aus Unwissenheit unverantwortlich, weil sie der Meinung sind, Selbstbestimmt und mit einem autonomen Willen zu denken, zu planen und sich nicht dessen bewusst sind, dass in Wirklichkeit ihre Wünsche, Zielsetzung und Angst die Triebfeder sind und nicht wissen, welche Möglichkeiten bestehen, den Lebensabend mit der gottgegebenen Würde zu beschließen.

Familienstellen Schwermut Gedanken Selbstmord

Schwermut und gelegentliche Gedanken an Selbstmord

Die Klientin litt in Phasen immer wieder an einer ihr und ihrer Familie unerklärlichen Schwermut. Was sie auch unternahm an Behandlungen, es wurde nicht besser und in diesen schwermütigen Phasen, wo sie sich trostlos und hoffnungslos fühlte, tauchten ab und an Gedanken an Selbstmord auf. Bei der systemischen Aufstellung, zeigte sich eine Verbindung zu ihrer Kindheit. Als sie noch sehr klein war, verstarb ihr etwas älterer Bruder bei einem Unfall. Kein Mensch hatte bis dahin daran gedacht, dass die Todessehnsucht, mit dem Wunsch lieber sterben zu wollen, als schwermütig weiter zu leben, damit im Zusammenhang stehen könnte. Erst durch das Ritual in der Aufstellung konnten diese schweren seelischen Leiden aufgelöst werden.

Wird es versäumt, diese Kräfte oder Energien aufzulösen, dann besteht immer die Gefahr, dass sich diese auf die Kinder übertragen. So ist es auch zu verstehen, dass die Tochter bzw. das Kind oftmals in späteren Jahren die selben Symptome zeigt, wie z.B. Vater oder Mutter.

Familienaufstellung Selbstmord

Selbstmord Suizid verhindern

Die mangelnde Aufmerksamkeit und mangelnde Hilfsbereitschaft führt zu einer inneren Isolation, welche Sinnlosigkeit und Aussichtslosigkeit über das das eigene Schicksal, sei es bei Krankheit oder existenziellen Problemen  nicht verhindern kann. Das ist das was nach außen hin bei Selbstmord / Suizid sichtbar wird. 

Das was nicht sichtbar, im unsichtbaren wirkt sind tragische emotionale und energetische Verbindungen zu Familienmitgliedern

In der Familienaufstellung wird immer wieder festgestellt, dass die heutigen Probleme und Schwierigkeiten durch Traumata in früheren Generationen der Familie beeinflusst werden können, selbst wenn die Betroffenen das ursprüngliche Ereignis nicht kennen.

Die Beziehung zwischen gegenwärtigen und vergangenen Problemen, die nicht durch direkte persönliche Erfahrungen verursacht werden, sondern als systemische Verstrickungen entstehen, wenn ein ungelöstes Trauma eine Familie durch ein Ereignis wie Mord, Selbstmord, Tod einer Mutter bei der Geburt, vorzeitiger Tod geschehen ist, wie auch von einem  Elternteil oder Geschwister, Krieg, Naturkatastrophe, Auswanderung oder Missbrauch, führt zu der Todessehnsucht.
Der Psychiater Iván Böszörményi-Nagy bezeichnete dieses Phänomen als "unsichtbare Loyalitäten".

Bert Hellinger, Theologe und Psychoanalytiker, sprach von drei Kerndynamiken im Selbstmord:

● ich folge dir

● ich gehe statt deiner

● ich büße deine Schuld

Diese Todessehnsucht welche aus unbewusst übernommenen problematischen Lebensphasen der Vorfahren und von Mitgliedern der Familie aufzulösen, ist als Methode die am wirksamste.

Erfahrungen

Wie Familienaufstellungen bei Tod und Leben helfen

"Die Aufstellung hat mir geholfen zu erkennen, dass ich immer mein Bestes für sie getan habe, dass ich nichts mehr hätte tun können und dass sie gehen musste."

"… ich fühlte mich, als ob etwas Großes von meinem Körper gelöst worden wäre … als ob eine Last von ihm genommen worden wäre." 
— Noel, dessen Schwester durch Selbstmord starb.

"Die Teilnahme an dem Workshop und an den Aufstellungen der anderen hat mir geholfen, mich weniger allein zu fühlen, meine Scham und Schuldgefühle zu überwinden und Mitgefühl für mich selbst, für andere Hinterbliebene und für diejenigen zu empfinden, die auf diese Weise gestorben sind".
- Noreen, deren Bruder sich das Leben nahm.

"Dieses Wochenende hat bei mir zusätzliche Akzeptanz und Heilung in Bezug auf meine Depressionen, Selbstmordgedanken und Selbstmordversuche bewirkt."
-Anonym

"Ich trage das Gefühl der Verlorenheit, das ich hatte, nicht mehr in mir, und das ist eine große Erleichterung....."

Ich habe keinen Zweifel daran, dass Ihre Arbeit, Ihr Herz, Ihre Leidenschaft, Ihre Sensibilität und Ihr Mitgefühl dazu beitragen werden, mehr über Selbstmord zu erfahren - über seine Ursprünge, seine verheerenden Folgen und darüber, wie wir allen Betroffenen helfen können.
- Maria, deren Vater sich das Leben nahm, als sie ein Mädchen war.

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